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Die Update-Offensive in der 50. KW

Von C. Schmitz, 15.12.16, 10:54 Uhr • Artikel lesen

Scheinbar alle großen Hersteller lassen in dieser Woche ihre Aktualisierungen auf die digitale Welt los - teils zu den im Vorfeld geplanten Terminen. Alphabetisch sortiert nach Herstellern wären das wie folgt:

Adobe hat in seinen Produkten 17 kritische Sicherheitslücken behoben. Ins Auge sticht mal wieder Adobes Flash Player. Die Installation des Updates ist dringend: Windows-Benutzer mit Internet Explorer (32bit) befinden sich bereits im Visier von Angreifern.

Apple schließt mit aktuellen Updates gravierende Schwachstellen in iOS 10.2 und tvOS 10.1. Ein Update für die Apple Watch auf watchOS 3.1.1 wurde inzwischen jedoch wieder zurückgezogen, da es die Smartwtches lahmlegen kann und eventuell sogar eine Reparatur erforderlich machen. Zur Zeit stellt Apple wieder das vorherige Update Version 3.1 bereit.

Den Akku-Problemen beim MacBook Pro hat sich Apple auf ganz besondere Weise angenommen: Aus dem aktuellen macOS "Sierra" wurde die Akku-Restlaufanzeige kurzerhand entfernt. Ergo: Wer nichts sieht, hat auch kein Problem.

McAfee schließt Schwachstellen in seinem Produkt VirusScan Enterprise for Linux. Einige der zehn gestopften Löcher sind bereits sechs Monate alt.

Microsoft rollt ebenfalls termingerechte Patches aus. Von 12 Updates wird die eine Hälfte als "kritisch", die andere als "schwer" eingestuft. Im Fokus stehen der Internet Explorer, sowie der Windows 10 Browser Edge, darüber hinaus Office für macOS und Windows, Windows, sowie das .NET Framework.

Adobe Security Bulletin: Security updates available for Adobe Flash Player

heise: iOS 10.2 schließt schwere Sicherheitslücken

heise: Nach Akkuproblemen bei MacBook Pro: Apple streicht Restlaufanzeige aus macOS Sierra

McAfee: Security Bulletin: VirusScan Enterprise for Linux/LinuxShield update fixes multiple vulnerabilities

Microsoft: December 2016 Security Updates


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